Was ist das virtuelles Klassenzimmer?
Studierende des 6. Semesters unterrichten in 2er oder in 3er-Teams VS-Kinder in virtuelle Klassenzimmern. Voraussetzung ist lediglich, dass die Kinder zu Hause digitale Endgeräte nutzen können: Handy, Tablet oder PC.
Eine strenge Auflage an die Studierenden ist, dass der Datenschutz angemessen eingehalten wird und die Lerninhalte bzw. synchrone oder asynchrone Mitmach-Übungen mit einfachen Mitteln umgesetzt werden können!
Vorrangig ist neben dem Vermitteln von Lernstoff besonders die soziale Komponente: Die Kinder werden nicht nur mit digitalen Arbeitsanweisungen beschäftigt, sondern treten mit unseren Studierenden und untereinander virtuell Kontakt.
Die Umsetzung in den Klassen hat bereits vor und während der Osterferien mit viel positiven Feedback begonnen. Erfahrungen haben gezeigt, dass Eltern zu Zaungästen oder auch kurz entlastet werden und die Studierenden damit etwas Auflockerung mit der Nebenwirkung des Lerneffekts in den Alltag des „Homeschoolings“ bringen können.
Die Schulen werden noch mindestens bis Mitte Mai geschlossen bleiben. Es gibt erste Evaluierungen zum „Distance-Learning“. Eines der erhobenen Probleme ist das anonymisierte Lernen - ohne sozialen Kontakt der Gruppe.